6. Una tomba per me 1973

Noch stehen Häuser auf Gräbern und über der Sphingenallee zwischen Luxor und Karnak. Die sollen alle noch abgerissen werden.
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Noch stehen Häuser auf Gräbern und über der Sphingenallee zwischen Luxor und Karnak. Die sollen alle noch abgerissen werden.
Hier verbirgt sich noch Arbeit für Generationen von Archäologen. Wie gerne wäre ich einer von ihnen gewesen.
Um die Todesnähe zur Wüste zu spüren, muss man nur mit einem Esel über die Berge.
Im Winter Palace stieg Howard Carter ab. Das wäre für uns unpraktisch gewesen.
Weniger Touristen als üblich sind in der Vorkriegszeit unterwegs. Ausländer sind nicht überall gern gesehen. Museumsexponate sind durch Sandsäcke geschützt.
6. März 1973 bis 10. April 1973
Die Wahl des Reiseziels fiel auf Ägypten, weil mich eine Bekannte, die seit Kurzem an der deutschen Schule in Cairo unterrichtete, eingeladen hatte und bei der Organisation behilflich war. Für mich wie gemacht, hatte sich das erste Semester meines Archäologiestudiums zufälligerweise mit der Kunst Ägyptens befasst.
Wir heben ein Glas von unserem Lieblingssekt, dessen Heimat wir jetzt auch kennen, auf den Abschluss dieser fantastischen Reise.
Keine Sekunde haben wir diesen letzten Besichtigungspunkt bereut. Diese Stadt muss man gesehen haben.
Noch einmal waren wir direkt unter Einheimischen und erlebten ihre Feierfreude.
Ohne Klaus und Maria hätten wir vermutlich in Murcia nicht Station gemacht und etwas Tolles verpasst.