17. Kairo 2023

Ein letzter Blick galt dem Mamelukenfriedhof, von dem ein Teil dem Highway zum Flughafen zum Opfer fiel.
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Ein letzter Blick galt dem Mamelukenfriedhof, von dem ein Teil dem Highway zum Flughafen zum Opfer fiel.
Die Beamtengräber zeigen Sportszenen, Menschen bei Freizeitbeschäftigungen wie Jagen oder Gärtnern, andere zeigen, wie streng sie ihr Amt versahen.
Diese koptischen Fresken erstrahlten in den wärmsten Farben. Ornamente wechselten ab mit figürlichen Darstellungen.
Auf unserem Reiseprogramm stand kein Sandbankaufenthalt. Wir staunten über das physikalisch/praktische Verständnis und die chaotische Umsetzung bei den Versuchen der Beamten, Kapitäne und Matrosen, uns wieder flott zu kriegen.
Um in Karnak alles zu entdecken, wäre viel mehr Zeit erforderlich anhand eines gedruckten Führers, denn die Außenanlagen vernachlässigen die Reiseleiter.
Bei einer solchen Abendkulisse ist es fast zu schade zu schlafen. Den Anblick muss man auf die Netzhaut brennen.
Am liebsten wäre ich von Bord gesprungen, um im Steinbruch herum zu klettern. Doch der nächste Tempel ruft.
Besonders plastisch sind die Figuren herausgearbeitet. Hier läuft das Leben beschaulich, keine anderen Touristen zu sehen. Kinder wollen Lesezeichen aus Papyrus und Hieroglyphenschreibschablonen loswerden.
Näher hätten wir der Bevölkerung kaum kommen können. Wir deckten uns mit getrocknetem Karkadee ein und genossen einen Espresso. Schüler auf dem Heimweg schauten herein.