20. Costa Brava und Finale

Am Horizont grüßen die schneebedeckten Pyrenäen, während wir die letzten Sonnentage genießen, auch wenn die Stadt am Wochenende sehr überlaufen ist.
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Am Horizont grüßen die schneebedeckten Pyrenäen, während wir die letzten Sonnentage genießen, auch wenn die Stadt am Wochenende sehr überlaufen ist.
Die Hauptstadt des Jugendstils ist ein Eldorado, mag man es schön finden oder nicht, oft ins Groteske übersteigert und merkwürdig ungewohnt. Aber einmalig auf jeden Fall.
In Cordoba könnte man Wochen zubringen, bis man alle Höfe, Museen und Paläste, die Synagoge und Kirchen gesehen hat. Aber man sollte gut zu Fuß sein.
Der Frühling beginnt mit der Mandelblüte in Arenas. Kleine Ausflüge in die Umgebung, mal mit Fahrrädern, mal mit Motorroller lösen Strandspaziergänge ab.
Sowohl Stier wie Steinbruch sind nur mit Drohne zu inspizieren. Vermutlich will niemand für etwaige Unfälle von Mountainbikern oder Kletterern aufkommen, obwohl auf Tourismusseiten im Internet ein Wanderweg angepriesen wird.
Eine besondere Überraschung war der Besuch aus Deutschland zu Weihnachten. 2400 km durch Sturm, Wolkenbruch, Nebel und Fahrzeugschaden kam mein Bruder pünktlich zum Fest.
Wie gut, dass in Gibraltar Rechtsverkehr herrscht. Das wäre per Fahrrad sonst kribbelig geworden, denn die Straßen sind teilweise arg eng und steil.
Ein weiteres Highlight der Megalithkultur innerhalb einer größeren Siedlung war der Dolmen de la Pastora nördlich von Sevilla.
Das Bergbaugebiet ist der größte Tagebau Europas. Was man hier zu sehen bekommt, sprengt jede Vorstellung sowohl was Umweltschäden angeht als auch Industriegeschichte.
Dicht besiedelt wurde der Alentejo im 3. Jahrtausend v.Chr. Außer Steinkreisen und Menhiren haben die Menschen die überall aus den Korkeichenwäldern aufragenden Felshaufen zu mehr als 300 Dolmen verarbeitet.